Mittwoch, 11. Januar 2012

Grundstückssuche in Fußgönheim, leider nicht so einfach, aber mit Happyend

Nachdem wir im Oktober 2010 noch einmal uns ausführlich darüber Gedanken gemacht haben zu bauen, ging es nun an die Grundstückssuche!

Das war leider nicht so einfach, da wir gewisse Vorstellungen zu unserem Grundstück sowie der Lage hatten. 

Eigentlich wollten wir wieder zurück in meine alte Heimat. Leider ist hier das Neubaugebiet bereits fast komplett ausgebucht. Lediglich auf dem Gelände des "alten Tennisplatzes" gab es noch eine kleine Anzahl an Grundstücke. Problem dabei: 1. Eckgrundstück, direkt neben dem  KiGa. Jetzt sicher OK, aber wie sieht es mit 60 Jahren aus? Ein Doppelhausgrundstück, direkt hinter der Grundschule, das aber zusammengelegt werden kann. Problem: Anschaffungspreis nicht im Rahmen. Ein Grundstück für ein Einfamilienhaus in einer Baulücke. Das gefiel uns sehr gut und war noch gerade im Rahmen des Finanzbudget. Also los ans kaufen. Mit dem "Makler", wie sich herausstelle, ebenfalls ein Verkäufer von Fingerhaus (sehr großer Zufall) über Hr. Erlenbusch Kontakt aufgenommen. Grundstück sei noch zu haben! SUPER! Tag freigenommen. Finanzdienstleister ins Haus geholt und alles besprochen. Finanzierung sollte kein Problem sein. Er kümmert sich drum. Wir wollten schon den Sekt kalt stellen! Finanzdienstleister aus der Tür raus gegangen! 10 min. später Anruf von Hr. Erlenbusch. Sein Kollege habe wohl einen Fehler gemacht. Das Grundstück ist nicht mehr zu haben. Ich sauer. Mein Frau STINKSAUER (selten so erlebt). Also wieder von vorne Anfangen. 

Auf der Verbandsgemeindeverwaltung wurde versucht uns ebenfalls noch Grundstücke heraus zu suchen. Der zuständige Sachbearbeiter hat sich sehr viel Mühe gemacht und ein paar Tage später auch ein paar Grundstücke genannt. Leider nicht´s dabei, was uns zusagte, da fast alle in Maxdorf. Da wollten wir ja nicht hin. Im Internet (Immobilienscout24) sind wir dann auf ein Grundstück in Fußgönheim gestoßen, dass evtl. in Frage kommen könnte. Große waren OK, die Lage akzeptabel, aber nicht super, da an einer Hauptstraße am Ortsausgang Richtung Ruchheim. Auch die Besitzlage war etwas undurchschaulich. Aber egal! 

Der nächste "Rückschlag" folgte dann wenige Tage nach der Besichtigung: Anruf des Maklers: Er kaufe das Grundstück selbst und baue ein Haus drauf, das wir dann ja kaufen könnten. DAS KAM GAR NICHT IN FRAGE für uns!!! Auch hier im Nachhinein eine wohl gute Entscheidung!

Also wieder zurück nach Los! Bei Immobilienscout bin ich dann auf ein Grundstück mit Haus gestoßen bei meinen Eltern in der Straße. Große super schön mit 540 Quadratmeter. Preis nicht im Budget wenn der Abriss noch bezahlt werden muß, aber vielleicht geht noch was. Mehr als Scherz meinte ich zu meiner Frau, wir reißen ab und bauen was neues drauf. Das fand sie so toll, das sie umgehende bei Makler angerufen hat um einen Termin auszumachen. Mittwochabends dann aufs Grundstück. Straßenbreite des Grundstück 16 m! Problem eben der noch bestehende Altbau. Nach dem öffnen des Tores absolut begeistert vom der Große des Grundstückes und der Lage. Weniger angenehm war der Zustand des Hauses. Von Außen so gar nicht erkennbar befindet sich das Haus innen in einem absolut unbewohnbarem Zustand!!! An den Wänden fällt der Putz ab. Die Elektrik im Maroden zustand. Die Räume einfach am Ende! Absolut Abbruchreif. Das 1. OG gibt es nicht, auch wenn es auf den Bild so aussieht. Dies ist ein nicht ausgebauter Speicher! Nachdem wir dem Verkäufer den für uns in Frage kommenden Preis genannt hatten wollte dieser darauf nicht eingehen und noch nach oben handeln. Da aber der Abriss noch dazu kommt war für uns nach oben wenig Luft. Also gaben wir ihm Bedenkzeit über unser Angebot sich Gedanken zu machen. Der Makler scheint wohl noch ein paar Worte mit ihm gewechselt zu haben das Angebot anzunehmen.
Das Grundstück stand seit gut 2 Jahren wohl zum Verkauf bzw. leer. Am Freitagmittag kam dann ein Anruf, man sei mit dem Preis einverstanden. Freude Groß! Eine halbes Stunde später erneuter Anruf des Makler, der Verkäufer wolle nun doch 3.000 Euro mehr. Das geht nun leider nicht! Abgelehnt! Makler möge noch mal mit Verkäufer sprechen. Als wohl wieder nicht! Leichter Frust bei uns zu Hause. Na, ja. Samstagsmittag (wir waren grad alle im McDonalds zum Mittagessen) erneuter Anruf des Maklers. Für 1.000 Euro mehr was wir geboten haben würden wir das Grundstück bekommen. Nach kurzem Familienratssitzung haben wir dem dann zugestimmt.
Die Finanzierung wurde dann wieder über den Finanzdienstleister abgewickelt. Das Grundstück wurde so finanziert, dass die Finanzierung jederzeit sofort abgelöst werden kann. Pferdefuß hierbei waren jedoch
  • recht hohe Abschlußgebühr
  • Zinsatz gekoppelt an den 3. Monatseuriob-Zinsatz. D.h. alle drei Monate werden die Zinsen angepaßt.
  • Finanzierung über die DSL-Bank (NEVER EVER!!!), aber das ist ein anderes Kapitel
Die Genehmigung des Kredit zog sich auch recht lange hin und der Verkäufer wurde doch etwas unruhig und mußte mehrmals beruhigt werden. Dies lag jedoch nicht an uns, sondern an der DSL-Bank, die einfach nicht zu pötte kam!

2 Kommentare:

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