Sonntag, 18. März 2012

Angebote Abrissunternehmen eingeholt

Bevor gebaut werden kann muß ja noch das alte Haus und die Scheune weg.

Auch wenn´s Leute gab, die der Meinung sind, dass wir die Scheune für Partys stehen lassen sollten.

Insgesamt haben wir 5 verschiedene Firmen vor Ort gehabt, die uns ein Angebot erstellen sollten. Von vier haben wir ein Angebot erhalten. Einer hat sich nicht zurückgemeldet und war auch aufgrund seines Auftreten vor Ort nicht wirklich bei uns in der engeren Auswahl.

Die Preisspanne für den Abriss lag bei den Angeboten von knapp 24.000 Euro bis 19.500 Euro.

Folgende Firmen haben wir angeschrieben gehabt bzw. Kontakt:
1. Fa. Scherer & Kohl
2. Fa. Preeabbruch
3. Fa. Hauck (leider kein Link gefunden)
4. Fa. Grimmig-Abbruch
5. Fa. Mertel

Vor Ort gab´s dann doch schon bei der Angebotserstellung heftige Unterschiede. Einige der Firmen haben vor Ort nochmal das ein oder andere ausgemessen und genauer angeschaut. Wieder andere haben einfach nur grob geschaut, mal mit einem Tritt an die Wand im Haus die Qualität beurteilt. Na, ja.

Entschieden haben wir uns für Fa. Mertel. Hier haben wir von einer Kindergartenmama die Info, dass diese öfters mit dem Unternehmen zusammen arbeiten und gute Erfahrungen gemacht haben. Auch haben sie das günstigste Angebot abgeliefert, was aber nicht der ausschlaggebende Punkt war. 

Hoffen wir, das alles beim Abriss klar geht und wir keine größeren Probleme bekommen!

Interessant war, das mehrere uns darauf hingewiesen haben, das man bitte den Nachbarn rechtzeitig Bescheid geben soll, damit die nicht verwundert sind, wenn die Abrissfirma kommt.

Licht und Schatten -> Besuch Fingerhausbemusterung/Küchenaktiv

Zuerst mal die Info, auch wenn der Post etwas länger ist als die anderen ihn sich bis zum Ende durchzulesen!

Für Donnerstag, den 09. Feb. 12 haben wir uns einen Tag freigenommen, da wir uns u.a. noch einmal das Bemusterungszentrum in Frankenberg anschauen wollten und auch ein Küchenangebot von Küchenaktiv machen lassen wollten von denen es ja einen "2000 Euro"-Gutschein gibt. Unsere Tochter haben wir für diesen Tag an Oma und Opa abgegeben, so dass wir auch die nötige Ruhe haben werden.

Vorher haben wir Hr. Erlenbusch informiert, dass wir am o.g. Tag in Frankenberg vorbei schauen, damit man hier nicht verwundert ist, wenn wir vor der Tür stehen. Auch den Besuch im Küchenzentrum haben wir ihm angekündigt. Hierzu bat er um Rückmeldung. Weiterhin sendete er uns noch ein paar Restauranttipps für das Mittagessen zu. Wir haben uns für´s Restaurant Mediteran entschieden. Eine gute Wahl. Preis und Leistung waren sehr gut gewesen.

Vorab habe ich an das Küchenstudion gemailt, ob der Küchengutschein für eine Nolteküche, die wir planen, verrechnet werden kann.  Es kam eine nichtssagende Rückmail von Küchenaktiv an (Zitat aus der Mail: "
vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Email, bitte teilen Sie uns Ihre Telefonnummer mit, um uns mit Ihnen in Verbindung zu setzen. Ihr Ansprechpartner ist Herr G., Tel. xyz."). Meine Frau hat dann unter der angegebenen Telefonnummer angerufen und uns für den 09. Feb. 12 ca. 14 h angekündigt, damit auch jemand da ist für die Beratung. Sollte somit eigentlich alles klar gehen könnte man meinen, oder?
Für den Rest des Berichtes möchte ich der Einfachheithalber einfach die Mail, die ich im Anschluß des Tages an Hr. Erlenbusch geschrieben habe hier Posten:
Mail an Hr. Erlenbusch zur Info vom 11. Feb. 12: 
Der Besuch im Bemusterungscentrum war sehr interessant gewesen. Meine Frau und ich haben ein paar Eindrücke gesammelt und versucht schon das ein oder andere in die engere Auswahl zu bringen. Hilfreich waren auch die beiden dort ausgestellten Kamine, von denen wir uns ja noch für einen entscheiden "müssen". Ich denke auch hier sind wir einen Schritt weiter gekommen.

Sehr nett fanden wir, dass Sie uns wohl dort angekündigt hatten, so dass bei unserer Ankunft in der Empfangshalle am dortigen Monitor unser Name stand. Vielen Dank! Im Bemusterungszentrum selbst waren alle sehr freundlich. Die Dame am Empfang hatten wir gebeten, zu Fragen, ob Frau Gimpel, die uns wohl zugeteilt ist, kurz Zeit hat, damit wir uns kurz vorstellen, damit sie ein Gesicht zum Namen hat. Frau Gimpel kam auch in die Bemusterung hoch und hat sich kurz vorgestellt.

Wir haben uns weiterhin nochmal die beide dort aufgestellten Musterhäuser angesehen. Auch hier war der anwesende Mitarbeiter sehr nett und zuvorkommend und hat uns auch ohne weiteres den Schlüßel für das zweite Haus zur Besichtigung mitgegeben.

Um pünktlich im Küchenstudio zu sein, haben wir dann aber recht zügig gegen 12:30 h den Weg zum Mittagessen gewählt. Hier haben wir uns für das Mediteran entschieden. Auch hier war alles sehr gut gewesen. Danke nochmal für den Tipp!

Gegen 13:30 h hat meine Frau im Küchenstudio angerufen, mit der Bitte, dem zuständigen Mitarbeiter, Hr. G, auszurichten, dass wir unterwegs sind. Leider hat es in der Zwischenzeit angefangen stärker zu schneien, so dass die Fahrt dorthin nicht so wirklich toll war. Wir zählen uns (wahrscheinlich im Gegensatz zu Ihnen) zu Kurzstreckenfahrern, so dass dies kein Spass war.

Punkt 14 h waren wir dann in Korbach und sind im Küchenstudio eingelaufen. Der Laden wirkt (Entschuldigung) etwas in die Jahre gekommen. Im Eingangsbereich sind wohl gerade auch Umbaumaßnahmen im Gange. Auch sonst war das Ambiente nicht wirklich einladend, im Vergleich zu anderen Küchenstudios, die wir in den letzten Wochen schon mal vorab besucht hatten bei uns in der Region Vorderpfalz (Mann Mobilia Mannheim, Segmüller Mannheim und Weiterstadt, Möbel Höffner in Schwetzingen, EKM-Küchenstudion in Ludwigshafen). Aber es ging ja nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern um die Planung einer Küche für´s Haus. Wir sind dann durch die Ausstellung gegangen und haben uns die dort ausgestellten Küchen angesehen. Da wir eigentlich schon Küchentyp, Hersteller und die darin enthaltenen Geräte vorab anvisiert hatten, war es nur ein grober Rundgang durch die Ausstellungshalle.

Wir sind dann zum Arbeitsplatz von Hr. G, der leider leer war (vielleicht grad in der Pause oder sonst wo, egal dachten wir). Daraufhin haben wir einen weiteren Mitarbeiter angesprochen, dass wir heute einen Termin mit Hr. G hätten. Dieser teilte uns dann mit, dass Hr. G. heute seinen freien Tag habe! Weiterhin wurde behauptet, der Termin sei gestern gewesen! Gezeigt wurde uns der Mailausdruck meiner Mail an das Küchenstudio (Kopie ging auch an Sie) mit handschriftlichem Vermerkt Termin sei am 08.02. Dazu sei folgendes zu Bemerken. Meine Frau hatte mit dem Küchenstudio telefoniert und uns telefonisch extra angemeldet für den Donnerstag.

Auf die Frage hin, ob er uns denn nun die Küchenplanung machen könnte, wenn Hr. G. nicht im Haus sei, meinte er, mit Nolteküchen habe er noch keine Erfahrungen, da man diese noch nicht lange im Programm habe. Das müsse ein anderer Kollege machen (ist mir etwas schleierhaft, was daran so schwer sein soll für ein Küchenstudio, dass angeblich 17.000 Küchen im Jahr verkauft, aber egal. Der andere Kollege kam dann nach gefühlten 5 min. um auch hier nochmal darauf hinzuweisen, der Termin sei gestern gewesen. Heute habe kein Berater Zeit, er könne die Maße aufnehmen und eine Küche planen (lassen), mehr aber nicht! HALLO! GEHTS NOCH! Sinn einer Küchenplanung ist unserer Meinung nach, dies GEMEINSAM mit dem Kunden zu machen, oder sehen wir da etwas falsch? Sie planen ja auch nicht die Kundenhäuser aufgrund der vorliegenden Grundstücksmase, die man Ihnen mitteilt, oder? Deshalb sind wir ja 3 h bzw. knapp 300 km u.a. nach Korbach gefahren.

Meine Frau, die eigentlich sehr lange braucht, bis sie mal sauer wird, war kurz davor an die Decke zu gehen! Auch nach einer weiteren Nachfrage, ob nun JETZT eine Küchenplanung möglich sein (3 h fahrt zählte nicht wirklich hatte man den Eindruck, trotz Hinweis meiner Frau) wurde dies mit bedauern verneint. Lediglich die Maße könne man aufnehmen, aber für eine Küchenplanung sei (um 14h in einem leerem Geschäft) keine Zeit! Darauf hin haben wir das Geschäft verlassen und haben die Heimfahrt Richtung Limburgerhof angetreten. Ein weiteres mal werden wir nicht kommen!

Mal ganz ehrlich: Was machen die, wenn mal wirklich Kunden kommen ohne Termin? Werden die dann auch gebeten erste einen Termin zu machen, wie beim Arzt?

Wir hatten eher den Eindruck, dass es nicht erwünscht sei, die Küche von einem bekannten Hersteller (Nolte) planen zu lassen und man mehr auf den Verkauf der "Eigenmarke" wert legt. Ist ja auch irgendwie "logisch", denn da ist dann ein Preisvergleich schlecht machbar!

Auf der Rückfahrt waren wir dann gegen 17 h (auch aufgrund des miserablen Wetter) in Höhe von Weiterstadt und sind dann in den dortigen Segmüller gegangen und man möge es nicht glauben. Hier hat man uns eine Küche geplant, so wie wir sie wollten! Ohne Termin und in gut 2 h Stunden!!! Ein Wunder?

Tagesfazit:
Besuch Fingerhaus wie immer sehr professionell ! Küchestudio in Korbach dafür aber ein absoluter Rohrkrepierer!!! Von Seiten Fingerhaus sollte man sich ernsthaft überlegen, mit so einem Partner zusammen zu arbeiten! Dafür war der Besuch in Weiterstadt bei Segmüller sehr gut gewesen (vielleicht schauen Sie mal, ob die sich als "Partner" gewinnen lassen ).

So, das war der Auszug aus der Mail an Hr. Erlenbusch. Möge sich jeder selbst ein Bild machen und dann entscheiden, ob er dort wirklich eine Küche kaufen möchte, wenn´s schon an einem Beratungstermin scheitert, oder?


Einschreiben von Fingerhaus

Am 25. Januar finde ich in der Post die Benachrichtigung, dass ein Einschreiben mit Rückschein vorliegen würde zum Abholen.

Was war das nun?!?

Vorladung zu Gericht, Schreiben eines Inkassobüro, zu Schnell gefahren oder bei Rot über die Ampel und geblitzt  oder sonstige unangenehmer Post, für die es eigentlich z.Z. keinen Anlass gab?

N E I N ! ! !

Fingerhaus bestätigt uns den Werkvertrag vom 04. Januar 12.

Post von unserer Kundenbetreuerin/KfW-Unterlagen

Am 11. Januar gab´s dann Post von Fingerhaus.

Frau Gimpel stellt sich als unsere Kundenbetreuerin vor.

Mit diesem Schreiben gibt´s noch die Bescheinigung für den Antrag für das KfW-Darlehen sowie einen Ablaufplan.

Unterzeichnung Werkvertrag 04. Januar 2012

Nachdem nun noch eine Preiserhöhung ansteht und es auch noch andere Gründe gibt, wie z.B. Termin zur Stellung bzw. Lieferung des Hauses sich nach hinten verschieben könnte, wenn wir nicht langsam den Werkvertrag festmachen, haben meine Frau und ich uns dafür entschieden den Werkvertrag fest zumachen.

Für den Nachmittag den 04. Januar 12 haben wir einen Termin bei Hr. Erlenbusch im Fertighauscenter in Mannheim vereinbart, um alles soweit festzumachen.

Vorher haben wir zu Hause noch einmal alles durchgeschaut, ob alles soweit paßt.

Vor Ort in Mannheim, ging Herr Erlenbusch mit uns alle Punkte noch einmal sehr gewissenhaft durch.

Im Einzelnen wurden folgende Punkte noch einmal genau durchgesprochen:
1. Das vorliegende Angebot wurde in jedem Punkt noch einmal durchgegangen.
2. Bauleistungsbeschreibung noch einmal durchgegangen
3. Prospekt des Haustyp nochmal durchgegangen.
4. Kamin durchgesprochen. Hier haben wir festschreiben lassen, dass wir uns zwischen einem der beiden Kaminangebote noch entscheiden können.
5. Vorbehalt noch eingeräumt bis Ende Mrz. 12. Bis dahin kann der Hausstelltermin reserviert werden, danach nicht mehr.
6. Werkvertrag ausgefüllt und div. Punkte hier festgeschrieben, wie z.B. eben Kamin und welches Angebot gilt.

Alle o.g. Dokumente wurden von beiden Seiten Unterschrieben mit Datum und Ort.

Das hat mir sehr gut gefallen! So haben beide Seiten alles an Ende gut dokumentiert vorliegen.

Auch sonst war das Gespräch (wie eigentlich schon die anderen mit Hr. Erlenbusch) sehr angenehm. Sehr geduldig erklärte er auch mehrmals Dinge. Druckte noch zusätzliche Sachen aus etc.

Insgesamt waren wir gut 4 Stunden dort gewesen. Die Zeit verging aber wie im Flug! So dass wir gar nicht merkten, das es schon  dunkel war.

Hr. Erlenbusch erwähnte noch, das wenn wir weitere Fragen hätten uns gerne auch weiterhin an ihn wenden dürfen. Auch wenn es Probleme mit Fingerhaus geben sollte, könnten wir uns gerne an ihn wenden. Mal schauen, wie das in der Praxis aussehen wird. Ich hoffe, wir werden nicht zu oft auf das "Angebot" zurückgreifen müssen. 

So, jetzt gibt´s so gut wie fast kein zurück mehr!

Zur Feier des Tages ging´s zum Essen in die Rheingalerie